Wir denken, es hat den teilnehmenden Kindern jedes Mal großen Spaß gemacht und wir haben uns gerne gemeinnützig eingebracht, zudem die Arbeit mit derart motivierten Kindern ohnehin große Freude bereitet. Es ist schön, wenn man diesen ein zusätzliches Lächeln ins Gesichts zaubern kann – und sei es für Einzelne ggf. manchmal auch erst „erlösend“ nach bestandener „Mutprobe“ 🙂
2020 aber ist alles anders. Gerade wurde das Oktoberfest wegen Corona abgesagt. Nun ist die Kinderferienbetreuung und erst recht unsere Teilnahme als DAV-Sektion zwar sicher nicht „gleichrangig“, die Überlegungen aber sind dennoch ähnlich:
Es ist wohl nicht damit zu rechnen, daß die Corona-Krise im August wirklich ausgestanden ist und keine Probleme mehr bereitet. Einerseits sind Veranstaltungen, die „Normalität“ aufrechterhalten, entspannen, der Langeweile entgegenwirken und auch Eltern vll. etwas entlasten gerade auch jetzt zwar sehr wichtig, andererseits, auch wenn man nicht „panikt“, stellen sie aber ein objektives Ansteckungsrisiko dar – für Kinder, aber eben auch für Betreuer/Stationspersonal. Auch wir haben uns die Entscheidung daher nicht leichtgemacht, wollen als „Unterveranstalter“ unserer Verantwortung für beide aber nachkommen.
Bei den meisten unserer Stationen ist ein Abstand zumindest zwischen Betreuern und Kindern unsererseits nicht zu gewährleisten – so etwa beim An- und -Ablegen der Sicherungsausrüstung, beim Sichern und bei individueller Unterstützung, Hilfestellung oder nötigem sicherheitsbedingten Eingriffen. Dies alles ist – bei ohnehin auch anderweitig bemühter diesbzgl. Zurückhaltung (!) – dennoch schnell unvermeidbar mit unmittelbarer „Nähe“ bis hin zu direkten Körperkontakt verbunden. Dies betrifft eigentlich alle Stationen, speziell aber natürlich die, die den Kindern besonderen Spaß machen, eine gewisse Herausforderung darstellen, sportlich sind und unsere, die „DAV-Karlsbad-„, „Kletterer-“ bzw. „Neuhaus-Burgfelsen-Station“ wesentlich ausmachen.
Weder wollen wir dabei aber ggf. Kinder anstecken, die dies dann folgend vll. in ihre Familien tragen, noch möchten wir unsere ehrenamtlichen Helfer einem Risiko aussetzen. Wir möchten Letzteren auch den event. Zwiespalt ersparen, aufgrund persönlicher Umstände einerseits vll. berechtigt „Bedenken“ zu haben, aus Goodwill den Kindern, der Stadt und der Sektion oder den Organisatoren/Verantwortlichen gegenüber dann aber vielleicht dennoch zusagen müssen zu meinen. Ein Umsteigen auf für uns „untypisches“ und dann für die Kinder wesentlich unattraktiveres Notprogramm“, halten wir nicht für sinnvoll und würde wohl auch den Erwartungen der Kinder nicht gerecht werden
– außerdem – diesen Seitenhieb (an anderer Stelle noch auszuführend – Anmerk. 08/2020: s.a. „Rodungsarbeiten“) kann ich mir jetzt aus leider gegebenem erneuten Anlaß privat (!), aber auch als Neuhauser Bürger der Stadt (insbesondere weniger querulatorisch, denn gemeinnützig Tätigem!), nicht verkneifen – bin ich mir nicht sicher, ob die Ferienaktion „höheren Bürgern“ der Stadt (??), naja tatsächlich wohl nur „höhergelegenen Anwohnern“, des Felsens, überhaupt wirklich recht ist und diese ihr „Einverständnis“ schon erklärt haben bzw. der Stadt als Eigentümer wie Verwaltungseinheit, der Stadt und ihren Bürgern als Gemeinwesen, dem Bürgermeister, der DAV-Sektion Karlsbad und mir ihre ja offenbar erforderliche „Erlaubnis“ überhaupt geben würden oder deren „persönliche Befindlichkeiten oder Unbefindlichkeiten“ ggf. ohnehin als grundsätzlich höherwertig anzusehen sind. Wären diese allen, die das städtische Nachbargrundstück auch nur betreten, ggf. aber wohl auch der Stadt selbst gegenüber, so weisungsbefugt, wie sie dies offenbar selbst für sich annehmen, dann wäre das jedenfalls ohnehin ein unüberbrückbarer Hindernisgrund !?
Die DAV-Sektion Karlsbad und ich, als deren örtlicher Vertreter, haben uns daher schwerer Herzens entschlossen unsere Teilnahme am Kinderferienprogramm 2020 abzusagen.
Dies ist eine „klare Ansage“ und dient der Planungssicherheit – nicht nur unserer, sondern, wie wir hoffen, auch der der Stadt und der Eltern/Kinder.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Mit freundlichen Grüßen
DAV Sektion Karlsbad Harald Rost
(Anmerkung: 2020 entfiel dann coronabedingt letztlich die gesamte sonst von der Stadt veranstaltete „Ferienbetreuung Windischeschenbach“.)
Kinder, wie die Zeit vergeht! Schon das vierte Mal Ferienprogramm 2019 Windischeschenbach mit Klettern am Burgfelsen Neuhaus!
Neben dem folgenden kurzen Bericht zu 2019 auch Anlaß für einen kurzen Rückblick:
Erst oder eben schon 2016 haben wir die Neuhauser Burgfelsen auf meine Initiative und unter meiner Federführung als Kletterfelsen erschlossen. Die allererste Route wurde von Michl am 29.03.2016 eingebohrt und noch am selben Tag (von mir hervorragend gesichert 😉 ) von ihm als Erstbesteiger „gerotpunktet„. Anschließend hatte ich die Ehre, die „Loreley“ als Zweiter zu klettern. Im Gegensatz zu Michl, kam ich in dieser nicht ganz einfachen Route allerdings nur „gerade mal so hoch“ 😮 Der Anfang aber war gemacht und schon im Juni 2016 waren nicht zuletzt dank anderer Sektionsmitglieder bereits so viele Routen fertiggestellt, daß Neuhaus wahrhaft ein „Kletterer-Ort“ geworden war und die Burg Neuhaus fortan wohl berechtigt ist, neben dem älteren Titel der „Hochschule“, auch noch quasi den Titel einer „Kletterer-Hochburg“ zu tragen.
Ulrich würde Augen machen 😀 : Neuhaus und Windischeschenbach nicht mehr „nur“ Hauptstadt des Zoiglbieres und damit quasi „Zoigl-Hochburg“ sowie „Hochschul-Ort“, sondern eben auch „Kletterer-Hochburg“ 🙂
Meiner eigenen früheren Anregung folgend, fragte die Stadt angesichts dieses raschen „Erfolgs“ bei mir jedenfalls schon im April 2016 nach, ob wir Kletterer uns mit dieser neuen Attraktion nicht bereits beim Ferienprogramm der Stadt in 2016 beteiligen könnten. Wir sagten gerne zu und waren schon im Juni 2016 Teil des umfangreichen gedruckten Programms der Stadt: Für Mittwoch, 10.08.2016, 15:00-18:00, hatten wir erstmals „Slackline, Abseilen und Schnupperklettern am Neuhauser Burgfelsen“ vorgesehen.
Nun, das erste Mal ist immer „spannend“ und, soviel sei hier noch verraten, da wollte wohl letztlich auch der Wettergott nicht hintanstehen. Alles Weitere zu 2016 sowie den beiden Folgejahren kann aber bequem den Berichten und Bildern entnommen werden (BTW: hier gerne nochmal die Aufforderung an Eltern und Beteiligte, event. eigene Bilder zur Verfügung zu stellen oder – noch einfacher – selbst hochzuladen).
Ferienprogramm Windischeschenbach, Station: DAV-Sektion Karlsbad, Sitz TIR
Ferienprogramm 2019 mit neuer Idee – „Station Waldnaab“
Auch wenn die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen – mit Ausnahmen einiger „Stammgäste“ 🙂 – über die Jahre wechseln, wenn man etwas schon 3x weitgehend gleich gemacht hat, bekommt man selbst manchmal Lust, etwas „Neues“ auszuprobieren. Mir ging es 2019 jedenfalls so 🙂
Nun – zur Beruhigung der Eltern 🙂 -, ganz „neu“ war es nicht und wir haben auch diesmal nicht etwa einfach „probiert“. Ich habe früher für Wettkämpfe der Bundeswehr sowie für das Ferienprogramm der Stadt Heroldsberg schon oft Seilstege und Seilbahnen über Schluchten, Bäche und Weiher aufgebaut und betreut und so lag es nahe, unser Programm diesmal mit zwei entsprechenden Stationen an der Waldnaab zu bereichern. Willkommene Hilfe dabei war Michi W., der im Rahmen seiner Tätigkeit als Erlebnispädagoge ebenfalls über reichlich Erfahrung u.a. aus Hochseilgärten verfügt. Dennoch: angesichts neuer Örtlichkeit an der Waldnaab waren auch wir und die anderen Helfer dort durchaus gefordert und hatten schon beim Aufbau unseren Spaß 😀 !
Was aber würden unsere Teilnehmer von der Station halten!? Da durchaus auch Erwachsenen und sogar Soldaten und Reservisten bei solch ungewöhnlichen Aktionen das Herz mal in die Hose rutschen kann, hatte ich schon Sorge, wir könnten ggf. etwas überfordern. Diese meine „Angst“ aber erwies sich als weitgehend unbegründet: Die meisten Kinder und Jugendlichen stellten sich auch an dieser Station der Herausforderung und hatten letztlich ihren Spaß. Die Wenigen, die sich dieses Mal nicht überwinden konnten – es gehört auch Mut dazu, sich das selbst einzugestehen und nicht nur mitzumachen, weil es auch Andere tun! -, bewiesen einfach bei den anderen Stationen, daß sie deswegen durchaus keine Angsthasen sind.
Gut gesichert ging es jedenfalls balancierend auf einem doppelten Seilsteg über die Waldnaab, den Uferhang hinauf und schließlich per „Seilbahn“ bzw. „Flying Fox“ zurück zum flachen Wiesenufer. Auch die Zuseher hatten ihre Freude und wirklich naß wurde niemand – hm, außer ich, beim Aufbau und beim abschließenden abkühlenden Bad in der Waldnaab, denn mir zumindest wurde schon warm bei der Aktion 🙂
Die anderen Stationen
Durch aufwändigen Aufbau und Betreuung der neuen „Station Waldnaab“ , insbesondere mit Einhängen der Teilnehmer in den Flying Fox, war ich diesmal dort so stark „eingebunden“, daß ich am Dienstag letztlich keine Zeit mehr fand, auch die anderen Stationen während der Aktion selbst aufzusuchen. Wenn der Bericht diese Stationen also scheinbar etwas vernachlässigt, so liegt dies ausschließlich daran, daß ich fast nichts davon mitbekommen habe. Das ist vor allem dann so, wenn nichts passiert und alles klappt – und genau so war es dank des erfahrenen Sicherungs- und Betreuungspersonals dort: Auch die Stationen „Spiel und Aufwärmen“ , „Schnupperklettern“ und „Abseilen“ liefen schlicht „wie am Schnürchen“ – nur daß es sich bei diesen Schnürchen meist um solide Kletterseile handelte 🙂 Die Kinder und Jugendlichen hatten ihren Spaß ebenso, wie das „Stationspersonal“:
Wie in den Vorjahren wurde am Nepomuk ca. 8 m tief abgeseilt und am Sektor Thronfelsen konnten die Teilnehmer gut toprope-gesichert nach Gusto die dortigen Kletterrouten unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ausprobieren. Selbst die „Aufwärm- und Spielstation“ fand dank der fachkundigen Betreuung durch die Erlebnispädagogin Isabella (schon 2016 Gold wert 🙂 ) guten Anklang.
Beschwerden habe ich jedenfalls keine gehört, dafür aber viele glückliche, wenngleich manchmal auch etwas angestrengte Gesichter gesehen – aber genau so soll es ja auch sein!
Ein großer Dank an die vielen Helfer und Unterstützer!
Zum Schluß, aber keineswegs hintanstehend (!) ein herzlicher Dank an die vielen Helfer, die sich nicht unerheblich Zeit für das Ferienprogramm 2019 Windischeschenbach mit Klettern am Burgfelsen Neuhaus genommen haben (der Aufbau startete bereits um 14:00!) und das gute Gelingen des Tages kompetent sichergestellt haben, sowie an diejenigen, die mit ihrem Material zum Erfolg beitrugen:
Neben Kletterern der DAV Sektion Karlsbad waren auch diesmal wieder Freunde aus der DAV Sektion Selb vertreten. Diese kameradschaftliche Zusammenarbeit halte ich für besonders erfreulich und auch das zeigt, welch positiven Anklang die Neuhauser Felsen und Windischeschenbach finden.
Meines Wissens nach in keiner Sektion, dennoch aber unverzichtbare und fachkundige Helfer waren Michi, der extra aus Bamberg kam (!), und Renate – Ersterer Erlebnispädagoge und Zweitere altgediente (aber natürlich dennoch junge 😉 ) Neuhauser Pfadfinderin von Don Bosco!
Dank und Verneigung an ALLE in alphabetischer Reihenfolge 🙂 :
Armin L. (DAV Karlsbad) Christian P. (DAV Karlsbad) Hans E. (DAV Selb) Harald R. (DAV Karlsbad und DAV Selb, Neuhaus) Isabella B.-A. (DAV Karlsbad, Erlebnispädagogin) Jürgen D. (DAV Selb) Melanie P. (DAV Karlsbad) Michael F. (DAV Karlsbad) Michi W. (selbständiger Erlebnispädagoge, Bamberg) Michl S. (DAV, Karlsbad) Norbert H. (DAV Karlsbad) Renate P. (Pfadfinder Neuhaus, Don Bosco 🙂 , Neuhaus) Sascha W. (DAV Selb, ehem. Neuhaus) Tina F. (DAV Karlsbad)
(Falls ich jemand vergessen habe, sagt es mit schnell, bevor der es merkt 🙂 !)
Ein spezieller Dank auch gerne an Manuel S. (DAV Karlsbad), der sich für Mithilfe anbot, dessen Nachwuchs sich dann aber nicht an den Terminplan hielt und der bei Not am Mann dennoch gekommen wäre. Deinem Nachwuchs wünschen ALLE alles Gute! Er hat in 8 Jahren einen Platz frei 🙂 !
Erwähnt sei noch, daß die Stationen jedes Mal nicht unerheblichen Aufwand an Material erfordern und die neue Station letztlich eine Vervielfachung bedingt hat. Helme und einige Seile wurden dabei im wesentlichen vom DAV Karlsbad gestellt. Hans überließ uns dankenswerterweise den Greifzug und Stahlseil für den Seilsteg, der durch Michaels Slackline ergänzt wurde. Für das Zurverfügungstellen der Statikseile (Sicherung Seilsteg und für die Seilbahn) geht ein Dank nach AM an Frank. Die Seilgeländer am Fels waren von Norbert und mir, das Redundanzseil an der Seilbahn ebenfalls von mir. Zusätzlich sind hier und da noch etliche private Kleinteile, wie Schlingen und Karabiner zum Einsatz gekommen. Die Doppelseilrolle hab letztlich wohl ich extra angeschafft – danke an Sascha, für die schnelle Besorgung.
2. Weitere Fotos gibt es – ebenfalls wie jedes Jahr (s. obige Tabelle) – unter Google-Fotos: https://photos.app.goo.gl/M1EeYyPqGM8stg5m7 Es haben allerdings viel mehr Leute fotografiert! Schön wäre es, wenn diese Bilder auch geteilt würden und sich alle daran erfreuen könnten. Bitte laßt uns diese zukommen oder ladet sie selbst unter dem vorstehenden Link bei Google-Fotos hoch. Das kann auch gerne noch für die Vorjahre geschehen 🙂 – Danke!
So, zumindest mir hat es großen Spaß gemacht 😛 – Ich freue mich schon auf 2020!
So, der Vollständigkeit und Dokumentation halber und in die Winterzeit hinein vielleicht eine schöne Erinnerung für den ein oder anderen:
Am 22.08.2018 beteiligte sich die DAV-Sektion Karlsbad aus Tirschenreuth bereits zum dritten Mal mit eigenem Programmpunkt bei der Ferienbetreuung der Stadt Windischeschenbach.
Wie in den beiden Vorjahren (2016, 2017) boten wir den mutigen Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit ihren Gleichgewichtssinn auf der Slackline zu prüfen sowie erste Kletter- und Seilerfahrungen am Neuhauser Burgfelsen zu gewinnen. Der Auflockerung und Entspannung diente eine Spiel- und Spaßstation auf der großen Wiese neben der Waldnaab. Hier traten kleine Gruppen beim Tauziehen und Wikingerschach gegeneinander an.
Ca. 25 mutige Teilnehmer, von denen einige bereits zum wiederholten Male dabei waren, nutzten die Gelegenheit, die von mir und dem DAV TIR seit 2016 zum Klettern erschlossenen heimischen Burgfelsen einmal aus eher ungewohnter Perspektive zu erleben. Gut gesichert ging es nach Aufstieg über einen Pfad nach fachkundiger Einweisung am Nepomuk fast 10 m in die Tiefe. Auch wenn es anfangs vielleicht etwas Überwindung kostete, dank der Sicherheit, die Seil, Klettergurt, Helm und freundliche Helfer gaben, machte spätestens der zweite Versuch schon richtig Spaß und manche wollten – mit immer mehr Selbstvertrauen und Zutrauen in die Sicherung – am liebsten gar nicht mehr aufhören.
Daß Klettern aber nicht nur Überwindung und Mut, sondern manchmal auch etwas Kraft und gute Körperkoordination erfordert, merkten die Teilnehmer dann an der Kletterstation: Hier kam doch so mancher ins Schwitzen und war froh, daß die hinteren Felsen etwas versteckter und der Warteplatz zudem in angenehmen Schatten lagen. Dank entsprechender Hilfestellung und Tipps des Sicherungspersonals vom Alpenverein hatten aber auch hier letztlich alle Nachwuchskletterer ein Erfolgserlebnis und schafften die Routen am Thronfelsen mit Bravour! Manch einer nutzte die Gelegenheit sogar, um sich gut gesichert von den „Profis“ des DAV bereits an einer etwas schwereren Routenvariante zu versuchen. – Einige Eltern, die ihren Sprößlingen teilweise von der Straße zusahen, waren ganz erstaunt und stolz, wie gut sich ihre Kinder dabei anstellten.
Insgesamt darf die Veranstaltung wohl wieder als voller Erfolg gewertet werden. Kinder, Eltern, Helfer, Sicherer und Organisatoren, alle waren sehr glücklich und zufrieden und hatten Spaß! Etliche Kinder – und sogar einige Eltern, die beim Zusehen schließlich selbst Lust bekommen haben 🙂 – haben Blut geleckt und sich nach Kinder- und Jugendklettern sowie Kursen erkundigt, um besser und irgendwann auch selbständig und ggf. gemeinsam mit der Familie klettern zu können. Gerade für Windischeschenbacher bieten im Sommer schließlich der Neuhauser Burgfelsen und der nahe Steinwald, im Winter die Halle Zuckerhut in Wunsiedel gute Gelegenheiten zu entsprechenden sportlichen Betätigungen.
Auch Neulinge und „Anfänger“ dürfen in Halle und am Fels übrigens gerne anwesende Kletterer um Rat oder sogar mal um Hilfe bitten. Wir pflegen i.d.R. ein gutes kameradschaftliches Verhältnis. Gerade die Veranstaltung des Kinderferienprogramms am Neuhauser Burgfelsen war diesmal bemerkenswerter Beleg für die alters- und sektionsübergreifende Kletterer-Solidarität und Freundschaft: ALLE, die sonst auch gerne in Neuhaus klettern, haben mitgeholfen: Kletterer aus den Sektionen TIR, Selb, WEN, die Bergwacht WEN sowie Barbara und Armin vom Zuckerhut bzw. der Concordia Windischeschenbach, die auf meine Bitte auch sehr kurzfristig gerne unterstützend eingesprungen sind! Danke nochmals an alle! Es war großartig, hat Spaß gemacht und ohne jeden Einzelnen von Euch hätte es nicht so gut geklappt!
Danke Hans, Barbara und Armin, Erika und Thomas, Peter, Armin, Michael, Björn, Bene und Jakob, Melanie und Christian, Florian, Norbert sowie Michl – ich hoffe, ich habe keinen vergessen. Ihr ward ein tolles Team! Danke auch an die Kinder. Es hat Spaß mit Euch gemacht!
So, ansonsten mögen Bilder und der Artikel im Neuen Tag für sich sprechen: